Liebe Leute, innerhalb und außerhalb von «Holz bewegt»,
nach der Ausstellungseröffnung und der „Langen Nacht der Museen“ haben wir am 5./6. Mai (Fr./Sa.) mit den «Tagen des Holzes» nun das 3. Event erfolgreich gestaltet.
Wir können alle stolz sein, dass «Holz bewegt» in der Hamburger Museumslandschaft so gute Laune verbreitet. Wir konnten vielen Menschen eine Freude machen:
- Die Begegnung mit dem Material „Holz“
- Die Inspirationen, die von den Exponaten ausgehen
- Die praktischen Vorführungen und die Mitmachaktionen
Hier einige Bemerkungen zum 5./6. Mai:
- Dank an den Pressesprecher Matthias Seeberg von den Historischen Museen Hamburg, dem es vorzüglich gelang, uns in den HH-Medien zu platzieren
- Dank an alle Austellerinnen und Aussteller, die gemäß der Ankündigungen ihren Platz einnahmen und ihre Angebote mit Engagement und Kontaktfreude präsentierten. Jeder spielte seinen Part, häufig in Kooperation mit anderen Ständen. Vieles lief einfach spontan und ohne großes Palaver ab.
- Dank an die Gsechs mit ihren vielen helfenden Köpfen und Händen. Ohne ihre Unterstützung würde es einfach nicht gehen.
- Zu den Besuchern:
Sie kamen erwartungsvoll in die beiden Etagen und gingen zufrieden und mit „Holz bepackt“ von dannen, oft erst nach 2 – 3 Stunden. - Wer die Räume betrat, dem wurde nicht nur etwas fürs Auge geboten, sondern wurde empfangen von Holzdüften, Werkzeuggeräuschen und Maschinensummen.
- Dass die Mischung stimmte – gemeint: Das Miteinander von präsentierten Exponaten, Literatur (Büchertisch), Informationen, Vorführungen und eigenem Tun -, spürte man daran, dass fast alle zu ihrem Recht kamen; auch Kinder und Jugendliche legten für eine gewisse Zeit ihr Handy beiseite und tauchten in eine andere Welt ein: Der Gebrauch der Hände und Sinne; ein größeres Geschenk konnten wir ihnen nicht anbieten als die Freude am eigenen, praktischen Tun.
- Am Rande, aber umso wichtiger: Die „Freunde des Museums e.V.“ hatten oben vor dem Eingang ihren Info-Tisch und mischten nach Kräften mit.
- Zu den Besucherzahlen: So wie ich es mitbekommen habe, kamen an den beiden Tagen zusammen etwa 1300 Leute, wobei der Samstag eindeutig der Haupttag war – viele Familien mit Kindern.
- Unser Glück: Außer kleinen Schrammen kam niemand zu Schaden (trotz verschiedener „Hummelhaufen“ von Kitas).
- Was gab es zu kritisieren?
Der Besuch von Schulklassen und Berufsschulen fiel deutlich geringer aus als 2015. Da müssen wir noch im Einzelnen schauen, woran das lag und wie wir den Kontakt zu den Schulen und vor allem den Lehrerinnen und Lehrern verbessern können. Vielleicht ist es im Augenblick so, dass „Schule und Handwerk“ kein so gutes Tandem darstellen.
Noch einige Dankesworte am Schluss:
- Herzlichen Dank an die Museumsleitung, denn „Eintritt frei“ (5./6. Mai) hat uns sehr geholfen
- Dank an die vielen Helferinnen und Helfer im Museum; auftretende Probleme wurden miteinander gelöst, so wie es einem „Museum der Arbeit“ gebührt
- Dank an Stephanie Link, die Macherin vom „Making-of-Fotoshoot Video“. Sie kam Samstag spontan vorbei und machte Fotos von allen Aktivitäten. Die Bilder stehen auf der Website von «Holz bewegt» zum Download bereit.
- Leider wurden unten einige Möbel beschädigt – z.T. konstruktionsbedingt, z.T. „dumm gelaufen“ (jetzt bereits repariert)
Vorschau:
- Demnächst hier Zitate aus dem Gästebuch
- Am 10. Juni (Sa.) wollen wir einen Kinder-Aktionstag veranstalten, z.B. Stelzenbau, Selbstdrechseln, Bogenbau, Sandschaufeln aus Holz, Werner Nehrings Zauberkreisel, … bei gutem Wetter auf dem Hof.
Bis dann
Euer Johannes Jürgensen